
Oberbergischer Kreis – Quelle: Wikipedia / TUBS
Der Oberbergische Kreis ist zwar mehr als doppelt so groß wie der Rheinisch-Bergische Kreis, hat aber im Vergleich weniger Einwohner. Kommen im Rheinisch-Bergischen Kreis noch über 600 Einwohner auf einen km², sind es im Oberbergischen Kreis gerade einmal 300. Die Region ist wald- und wasserreich und für Naturliebhaber ein ideales Erholungsgebiet. Tausende größerer und kleinerer Bäche haben der Landschaft ihr Gesicht verliehen. Der Oberbergische Kreis grenzt im Uhrzeigersinn an den Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischen Kreis und Olpe, an den Landkreis Altenkirchen (Westerwald – Rheinland-Pfalz) sowie an den Rhein-Sieg-Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis sowie an die kreisfreien Städte Remscheid und Wuppertal.
Städte, Gemeinden und Sehenswertes
Zum Oberbergischen Kreis zählen die insgesamt dreizehn folgenden Städte und Gemeinden: Bergneustadt, Engelskirchen, Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Morsbach, Nümbrecht, Radevormwald, Reichshof, Waldbröl, Wiehl, Wipperfürth.
Gummersbach ist mit über 50.000 Einwohnern nicht nur die größte Stadt im Kreis, sondern gleichzeitig auch Verwaltungssitz. Das Kultur- und Tourismusangebot der Region ist breit gefächert und bietet zahlreiche Möglichkeiten, dem Oberbergischen einen Besuch abzustatten. Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar gehört zu den modernsten Freilichtmuseen in Deutschland. In Marienheide befindet sich neben dem malerischen Schloss Gimborn noch das älteste Bauernhaus im Oberbergischen. Im Nümbrechter Schloss Homburg befindet sich neben dem Museum des Oberbergischen Kreises noch eine Orangerie, in der regelmäßige Kulturveranstaltungen stattfinden. Wer reif für die „Insel“ ist, der sollte einmal nach Reichshof fahren und sich dort die berühmte „Krombacher Insel“ in der Wiehltalsperre ansehen. Natur pur !